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Clásicos cubanos del siglo XIX

Art.Nr.:
coli117
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Das Feld der kubanischen Musik im 19. Jahrhundert ist wenig beackert, und die Orchesterwerke aus dieser Zeit sind gänzlich unbekannt. María Elena Mendiola betätigte sich deswegen zusätzlich zu ihrer gewohnten Produzentenrolle als Dirigentin und nahm vier von ihr ausgegrabene Werke auf.

Davon ist José Whites Violinkonzert in fis-Moll sicher, obwohl kaum gehört, das berühmteste. White war ein international geachteter Violinvirtuose, der am Konservatorium von Paris (und kurzzeitig auch Rio) unterrichtete. Immer noch gibt es einen Preis mit seinem Namen - auch die Solistin Niuris Naranjo hatte ihn bekommen (sie kam wenige Monate nach der Aufnahme bei einem Verkehrsunfall ums Leben). Ignacio Cervantes ist immerhin durch seine Danzones für Klavier noch halbwegs präsent. Hubert de Blanck stammt aus Holland, identifizierte sich aber ganz mit seiner Wahlheimat Kuba, gründete ein Konservatorium und schrieb den hier enthaltenen "Trauergesang" für den Mambises-General Antonio Maceo. Lico Jiménez schließlich war wie José White ein schwarzer Virtuose, der sein Glück im Ausland fand. Er starb in Hamburg, wo er das Konservatorium mitgeleitet hatte.

  • Scherzo caprichoso (Ignacio Cervantes) 4:50
  • A la memoria de Antonio Maceo (Hubert de Blanck) 7:00
  • Concierto en fa sostenido menor para violín y orquesta (José White) 22:10:
    • Allegro (12:12)
    • Adagio ma non troppo (4:50)
    • Allegro moderato (5:00)
  • Estudio sinfónico (José Manuel „Lico“ Jiménez) 7:00

Solistas de La Habana unter Leitung von María Elena Mendiola

Niuris Naranjo Dorta, Violine

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